2020

Künstlerinterviews via Chatroom

März 2020: Das digitale Medium ist aus Notwendigkeit heraus plötzlich salonfähig. Wer im Kunst- und Kulturbereich nicht ganz von der sprichwörtlichen Bildfläche verschwinden will, muss sich zeigen. Kunstream geht in die nächst Runde.

Januar 2020: Tiina Kern schließt ihr Studium Kultur- und Medienmanagment, kmm Hamburg, erfolgreich ab. Note: 1,7 . Ralf Braun macht Pläne für einen Ortswechsel.

2019

Crowdfunding-Kampagne auf Startnext

August 2019: Die Kampagne endet mit viel Erkenntnis. Und dem Wissen, dass vieles beim ersten Mal nicht gelingen kann. Tiina Kern macht sich an den Endspurt in Sachen Studium. Bachelor-Thema: Auswirkungen der Digitalisierung auf den Kunstmarkt am Beispiel des Galeriebetriebs. Ralf Braun investiert in neue Technik um seine Comic-Kunst-Welt in 3D umzusetzen.

Unsere Unterstützer

Juni 2020: Die App für die Kunst: Wir hatten sie ganz fest im Blick. Mit uns haben verschiedene Kunst fördernde, Kunst ausstellende Institutionen, Künstler*innen und Personen ganz fest an das Gelingen der Umsetzung geglaubt. Die Zeit, dachten wir, sei reif. Trotz Einsatz und Engagement hat es nicht gereicht. Ziel erreicht: Rückmeldung bekommen. Der digitale Kunstführer braucht ein anderes Gesicht.

März 2020: Teilnahme am Microcrowd-Programm der LBBW. Wir fühlen uns bestens unterstützt durch die Crowdlotsin Nisha Munzig. Die Crowdfunding-Kampagne rückt näher. Beraten werden wir durch das Steinbeis-Institut in bester Manier von Mario Buric.

März 2020: Der digitale Kunstkalender nimmt Gestalt an. Eine App-Gestalt. Überschaubar, immer aktuell: Der kurze Weg in die nächste Kunstausstellung. Wir gehen auf die Suche nach Programmierern.

2018

Förderprogramm Sandbox an der HdM, Stuttgart

Juni/Juli 2018: Erste Interviews mit Künstler*innen werden gemacht und auf der Startup-Night der HdM vorgestellt. Wer an Kunst interessiert ist, nimmt sich Zeit und befindet: Wertvoll. Wir stellen aber auch fest: Das Kunst-Insider-Produkt ist gut, aber in dieser Form der Produktion nicht finanzierbar.

April 2018: Mit elf anderen gründungswilligen Startups haben wir ein intensives Schulungsprogramm durchlaufen. Von April bis Juni zwei bis drei Termine wöchentlich zu den verschiedensten Themen rund um Unternehmensgründung. Wir haben Gelegenheit unsere Idee auf Realisierbarkeit zu überprüfen. Wir pitchen. Wir nehmen am so genannten Test-Essen teil. Wir besuchen Gründer-Meetings. Ein Austauschprogramm führt nach Wien in die dortige Gründerszene.

Februar 2018: Eine Mitteilung in der örtlichen Presse sucht nach jungen Startups, die sich für ein Förderprogramm an der Hochschule der Medien, Stuttgart bewerben können. Der Business-Plan von Kunstream passt auf die Ausschreibung und die Bewerbung ist schnell abgegeben. Der Realitätstest rückt näher.

Februar 2018: Abgabe der Hausarbeit zur Existenzgründung. Im Fazit heißt es in bester Selbsteinschätzung: „…Das Kunstream-Team ist gut beraten, sich auf eine längere als nur einjährige Probephase einzustellen.“ Note: 1,7 (besser als gut)

2017

Seminar zur Existenzgründung

Dezember 2017: Tiina Kern schreibt an ihrer Hausarbeit. Aufgabenstellung: Ein Mini-Business-Plan für eine Gründung im kulturellen Bereich. Ein zufälliges Zusammentreffen zwischen Computerfreund und Künstler Ralf Braun sowie der studierenden Kunstvermittlerin und textilen Aktivistin Tiina Kern ergibt: Das Streaming- und Broadcast-Angebot „Kunstream“. Die Internet-Kunst-Galerie KUNSTREAM, so heißt es im Untertitel, „vermittelt und vermarktet Kunst und Kunst-Projekte mittles Live-Stream“.

Oktober 2017: Im Rahmen des Studiums Kultur- und Medienmanagement B.A. ist Tiina Kern auf der Suche nach einem Thema für ihre Hausarbeit. Es geht um Existenzgründung. Ralf Braun hat Ideen, der Kunstvermarktung mit Hilfe von digitalen Medien neue Impulse zu geben.